Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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In der sportwissenchaftlichen Literatur wird eine generell wohlbefindessteigernde Wirkung regelmäßiger sportlicher Betätigung postuliert. Ein Vergleich einzelner, empirisch orientierter Forschungsarbeiten liefert demgegenüber ein inkonsistentes Ergebnis. Mit der Methode der Meta-Analyse (Schmidt-Hunter-Methode) wurden die Befunde von 67 Arbeiten zum Zusammenhang von sportlicher Betätigung und psychischem Wohlbefinden integriert. Die globale Effektstärken-Schätzung zeigt keinen statistisch bedeutsamen Zusammenhang der Variablen. Erst ein "Aufbrechen" der Gesamtstichprobe in Untergruppen liefert bedeutsame Zusammenhänge zwischen sportlicher Betätigung und dem Wohlbefinden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96